IS erklärte sich zum Urheber des Doppelanschlags von Damaskus
Damaskus (APA/dpa) - Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat sich zum Urheber des Doppelanschlags in Damaskus vom 15. März mit 43 Toten...
Damaskus (APA/dpa) - Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat sich zum Urheber des Doppelanschlags in Damaskus vom 15. März mit 43 Toten und mehr als 100 Verletzten erklärt. Damals hatte ein Selbstmordattentäter eine Bombe im Justizpalast der Stadt gezündet, ein zweiter Angreifer hatte sich in einem Restaurant in die Luft gesprengt.
Der IS erklärte am Donnerstag in seiner Wochenschrift „Al-Naba“, seine Kämpfer Abu Mussa al Julani und Abu Firas al Shami hätten die Anschläge auf Glaubensabtrünnige ausgeführt.
Die Attentäter sprengten sich am sechsten Jahrestag des Syrien-Konfliktes in die Luft. Mittlerweile sind in dem Bürgerkrieg mindestens 400.000 Menschen ums Leben gekommen. Der IS ist von den international vermittelten Syrien-Friedensgesprächen in Genf ausgenommen.