Innsbruck

Angler stand im Inn und löste Großeinsatz aus

Der Mann ließ sich von dem Einsatz nicht beeindrucken und fischte weiter.
© zeitungsfoto.at

Im Vorbeifahren hat ein Autofahrer in Innsbruck einen Mann im Inn gesehen – und sofort die Leitstelle alarmiert. Für die Einsatzkräfte gab es in Wirklichkeit aber wenig zu tun.

Innsbruck – Ein „Ertrinkungsunfall“ in Innsbruck entpuppte sich am Sonntagnachmittag als kurioser Fehlalarm. Um 14.25 Uhr ging der Notruf bei der Leistelle Tirol ein. Ein Autofahrer will beim Passieren der Freiburger Brücke eine Person im Inn beobachtet haben. Die Rettungskette wurde daraufhin ebenso schnell in Gang gesetzt, wie sie wieder beendet wurde.

Als Polizei, Feuerwehr, Wasserrettung, Sanitäter und Notarzt an der Freiburgerbrücke eintrafen, fanden sie dort einen Mann mit Angelrute vor, der knöcheltief im Wasser stand. Der Angler ließ sich von dem Trubel nicht beeindrucken und fischte beherzt weiter. Der Einsatz – für den ursprünglich auch ein Hubschrauber vorgesehen war – wurde beendet, auch die Polizei musste nicht weiter einschreiten. (TT.com)

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