S&T 2016 mit mehr Gewinn, Dividende wird von 8 auf 10 Cent erhöht
Wien/Linz/Frankfurt (APA) - Der in Frankfurt börsennotierte österreichische IT-Dienstleister S&T mit Hauptsitz in Linz hat 2016 mehr Umsatz ...
Wien/Linz/Frankfurt (APA) - Der in Frankfurt börsennotierte österreichische IT-Dienstleister S&T mit Hauptsitz in Linz hat 2016 mehr Umsatz und Gewinn erzielt und will heuer weiter zulegen. Haupttreiber des Wachstums waren wie zuletzt die Technologie-Segmente ,,Appliances Security“ und „Appliance Smart Energy“, teilte S&T am Donnerstag mit.
Der Umsatz wuchs von 468,2 auf 503,7 Mio. Euro - somit erstmals über eine halbe Milliarde. Der operative Cashflow legte von 26,7 auf 61,4 Mio. Euro zu. Das Konzernergebnis kletterte von 17,6 auf 20,4 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich um 21 Prozent auf 34,4 Mio. Euro.
Das Eigenkapital hat durch das erwirtschaftete Ergebnis sowie durch eine 10-prozentige Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Akquisition Kontron AG - einem Weltmarktführer im Bereich Embedded Computer - von 102,2 auf 241 Mio. Euro zugenommen. Die Eigenkapitalquote beträgt nach 32 nunmehr 36 Prozent. Die Dividende soll von 8 auf 10 Cent je Aktie angehoben werden.
Auch durch den Einstieg der Kontron AG sollen die Umsätze im laufenden Geschäftsjahr auf 860 bis 890 Mio. Euro wachsen. Die Kosten und Abschreibungen der Restrukturierung von Kontron seien schon zur Gänze in der Bilanz 2016 enthalten. Deshalb ist deren Geschäft jetzt mit positiven Ergebnisbeiträgen eingeplant. Das EBITDA von S&T soll daher deutlich über 50 Mio. Euro steigen. Für 2018 wird die Überschreitung der Umsatzmarke von 1 Mrd. Euro im Visier.
Die S&T AG ist mit rund 3.700 Mitarbeitern und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern weltweit tätig.
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