Bezirk Schwaz

Knappes Rennen beim Redewettbewerb

© salchner

Schwaz – Sie brachten ihre Zuhörer zum Lachen, Nachdenken, Kopfschütteln und verursachten auch teils Gänsehaut-Momente. Die Rede ist von den...

Schwaz –Sie brachten ihre Zuhörer zum Lachen, Nachdenken, Kopfschütteln und verursachten auch teils Gänsehaut-Momente. Die Rede ist von den 22 talentierten Schülern des BRG/BORG, des Paulinums, der HAK und der Tourismusschulen Zell. Sie nahmen am Donnerstagabend an der Bezirksausscheidung des Redewettbewerbs im Saal der Wirtschaftskammer Schwaz teil.

Mutig und mit kraftvollen Stimmen verschafften sich die Jugendlichen Gehör. Die Themen waren vielseitig und kontroversiell. Mit „Der Hass, der uns verändert“ sprach Amelie Jochmus (Paulinum) so manchem aus der Seele. Sie sicherte sich den zweiten Platz unter den klassischen Redern. Nur der medienkritische Gregor Knittelfelder vom BRG Schwaz konnte mit „Sapere aude“ („Wage es, zu wissen“) die Jury und auch das Publikum noch mehr überzeugen.

Als Spontanredner punktete Daniel Huber (Paulinum) vor seinem Mitschüler Christian Rupprechter.

Besonders knapp wurde es auch bei der Kategorie „Neues Sprachrohr“. Johanna Musack, Carina Prem und ­Fiona Raggl (Paulinum) beeindruckten mit ihrem gereimten Auftritt zum Thema „Ist die Technik eine oder keine Plage?“. Knapp dahinter belegten Ruth Hochenwarter, Laura Klingler, Franziska Kogler und Karla Petrusic (Paulinum) den zweiten Platz. Sie zeigten unter dem Motto „Sind Gerüchte schon die halbe Wahrheit?“ eindrucksvoll, wie Gerüchte entstehen und was sie bewirken können.

Die Erstplatzierten jeder Kategorie vertreten den Bezirk Schwaz beim Landesbewerb am 26. April im Landhaus Innsbruck. (emf)

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Angela Dähling

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