Schweighofer will nach Kritik Öko-Musterschüler in Rumänien werden

Wien (APA) - Nach Kritik von Umweltschützern über angeblich illegal in Rumänien geschlägerten Holz geht die österreichische Holzindustrie Sc...

Wien (APA) - Nach Kritik von Umweltschützern über angeblich illegal in Rumänien geschlägerten Holz geht die österreichische Holzindustrie Schweighofer einmal mehr in die Offensive. Nach der Bestellung eines bekannten Umweltschützers zur Überwachung der Holzarbeiten sollen nun Wald-Schutzzonen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus in Rumänien errichtet werden.

„In einem ersten Schritt stellen wir unsere Flächen in Campusel (...) auf Dauer dem Naturschutz zur Verfügung und etablieren dort eine ‚Nichteingriffszone‘. Die über 200 ha große Fläche befindet sich genau zwischen den Nationalparks Retezat und Domogled-Valea Cernei. Das Tal liegt auf 1.250 bis 1.650 m Seehöhe und ist als Wanderkorridore für Bär, Luchs und Hirsch von besonderer Bedeutung“, so Geschäftsführer Frank Aigner am Montag in einer Aussendung.