Bezirk Imst

Aqua Dome in Längenfeld: 5,8 Millionen für den Kinderbereich

© Paschinger

Der Aqua Dome in Längenfeld präsentiert am Mittwoch einen aufgerüsteten Familienbereich mit zwei Event-Rutschen und vielem mehr. Seit der Eröffnung 2004 zählte die Therme 4,8 Millionen Besucher.

Von Alexander Paschinger

Längenfeld –Die letzte groß­e Investition gab es 2012: Damal­s steckten die Gesellschafter 19,7 Millionen Euro in den Spa-Bereich und die Erweiterung des Hotels. Gestern kamen die Geldgeber erneut zusammen, um die nächste Aufrüstung zu präsentieren: Seit dem 26. August ist nämlich die „Alpen Arche Noah“ geöffnet, der Kinder- und Familienbereich. 5,8 Millione­n Euro wurden hier investiert.

„Das Spa 3000 ist allein für Erwachsene“, erläuterte Geschäftsführerin Bärbel Frey bei der Präsentation, „jetzt haben wir etwas nur für Kinder geschaffen.“ Diese Kinderwelt und Ruhezone umfasst eine Reifen- und eine Trichterrutsche, den „Aquaki“-Wasserpark, eine Spielewelt mit zwei Kinderbetreuerinnen sowie eine Familien-Ruhezone. „Im November kommen noch Ruhe­räume für Erwachsene dazu.“

Den Gesellschaftern gefiel die Präsentation allemal: Söldens Bergbahnen-Chef Jakob Falkner betonte etwa, dass die Gesellschafter bisher immer investiert hätten „und keine Euros rausgezogen haben“. Der Aqua Dome sei im Ötztal spürbar mit seinen Kennzahlen. „Seit unserer Eröffnung im Oktober 2004 zählten wir 4,8 Millionen Besucher, im Vorjahr hatten wir 105.000 Nächtigungen“, ergänzt Frey. Gerade das „nachhaltige einzigartige Erlebnis für Familien“ passe „in die Wertewelt von Raiffeisen“, befand der stellvertretende RLB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Mayr. Und Längenfelds Bürgermeister Richard Grüner konnte nur bestätigen, dass der Aqua Dome wichtig für den Wirtschaftsstandort Längenfeld sei. „Eine Million Euro“, betonte hier Bärbel Frey, „haben wir als Aqua Dome an Steuern und Abgaben geleistet.“

Der Direktor der Vamed Vitality World, der die Ötztaler Therme angehört, betont, dass mehr als 47 Prozent der 5,8-Millionen-Investition an Tiroler Firmen vergeben wurden, davon mehr als 18 Prozent an Ötztaler und sogar 8,4 Prozent an Längenfelder Betriebe.

„Gesellschafter mit Weitblick“, meinte da Ex-Skistar Benni Raich als Testimonial anerkennend.

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