Wahlkampf-News 2 -Bildungsprogramm und weiße Spitzenkandidatin

Wien (APA) - WEISE

Anfang Juni hat der Rat für Forschung und Technologieentwicklung (RFT) sieben Fragen zu Bildung, Wissenschaft und Forschung an wahlwerbende Parteien gestellt. 19 Seiten umfassen die Antworten von SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grünen und NEOS, die der Forschungsrat nun in einem Dokument auf seiner Homepage zusammengefasst hat - als „Orientierungshilfe für die Forschungscommunity und die Öffentlichkeit“ für die Nationalratswahl, wie es am Mittwoch in einer Aussendung heißt. (http://go.apa.at/E1ffTOiO)

WEIßE

Eine Spitzenkandidatin führt die „Weißen“ in die Wahl, Isabella Heydarfadai (geboren 1965). Sie ist nicht ganz so unbekannt wie ihre Partei - ist sie doch Obfrau der Kreditopferhilfe und war auch schon bei den „Mutbürgern“ dabei, die sich 2013 (erfolglos) um die Nationalratskandidatur bemühten. Bundeslisten-Platz 5 bekam der frühere Team Stronach-Abg. Leo Steinbichler - als Dank dafür, dass er ihnen (zusammen mit Ulla Weigerstorfer und Waltraud Dietrich, die nicht antreten) die bundesweite Kandidatur ermöglichte. Dieser Listenplatz ist zwar prinzipiell ein guter - die Parteien bekommen meist fünf und mehr Bundesmandate -, aber in den Umfragen zeichnet sich nicht ab, dass die „Weißen“ den Einzug in das Parlament schaffen.