Nachrichten leicht verständlich - Donnerstag, 31.08.
Hans Jörg Schelling will auch nach der Wahl Finanzminister bleiben...
Hans Jörg Schelling will auch nach der Wahl Finanzminister bleiben
Wien - Am 15. Oktober findet in Österreich die Nationalrats-Wahl statt. Viele Politiker wollen nach der Wahl mehr Einfluss haben. Sie wollen zum Beispiel Bundeskanzler werden. Finanzminister Hans Jörg Schelling ist zufrieden mit dem, was er hat. Er will auch nach der Wahl Finanzminister bleiben. Seit drei Jahren macht er diese Arbeit „gerne und mit Herzblut“, sagt Schelling.
Erklärung: Nationalrats-Wahl
Bei der Nationalrats-Wahl werden Politiker in das Parlament gewählt. Das ist ein Gebäude, wo die Mitglieder von den Parteien arbeiten. Die Abgeordneten der Parteien beraten und beschließen dort im Nationalrat die Gesetze. Sie halten dort auch politische Reden.
Die Firmengruppe Wozabal im Bundesland Oberösterreich ist pleite
Linz - Wozabal ist eine Firmengruppe im Bundesland Oberösterreich. Eine Firmengruppe ist eine Gruppe von mehreren Firmen, die zusammengehören. Die Wozabal-Gruppe vermietet Textilien wie Tischtücher oder Bettwäsche an Krankenhäuser, Heime, Gasthäuser und Hotels. Im Anschluss wäscht die Firmengruppe die vermieteten Textilien. Nun ist die Firmengruppe Wozabal pleite. Es ist die größte Pleite seit 4 Jahren im Bundesland Oberösterreich. Fast 800 Menschen könnten dadurch ihre Arbeit verlieren.
Die Menschen im Land Großbritannien erinnern an Prinzessin Diana
London - Heute vor 20 Jahren starb Prinzessin Diana bei einem Autounfall. Sie wurde nur 36 Jahre alt. Prinzessin Diana war vor allem im Land Großbritannien sehr beliebt. Sie war einige Jahre mit Prinz Charles von Großbritannien verheiratet. Prinzessin Diana kümmerte sich um kranke und arme Menschen. Darum wurde sie auch „Königin der Herzen“ genannt. Prinzessin Diana ist die Mutter von Prinz William und Prinz Harry. William und Harry besuchten gestern einen Garten, der an ihre Mutter erinnert. Nicht nur die Prinzen erinnern an Prinzessin Diana. In der Stadt London in Großbritannien legten sehr viele Menschen Blumen nieder und zündeten Kerzen an.
In Österreich gab es im Jahr 2016 viele Unfälle mit Elektro-Rädern
Linz - Immer mehr Fahrräder werden beim Treten in die Pedale von Elektro-Motoren unterstützt. Damit kann man leichter einen Berg hinauf fahren. Solche Fahrräder mit Elektro-Motoren nennt man Elektro-Räder oder E-Bikes. In Österreich sind schon über 300.000 Elektro-Räder unterwegs. Elektro-Räder sind wegen dem Elektro-Motor und Batterien viel schwerer als normale Räder. Darum brauchen Radfahrer beim Bremsen auch mehr Kraft. Das ist gefährlich. Im Jahr 2016 hat es 3.700 Unfälle mit Elektro-Rädern in Österreich gegeben.
+++ Dieser Nachrichtenüberblick ist in leicht verständlicher Sprache verfasst. Zielgruppe sind in erster Linie Menschen mit Leseschwächen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit dem Grazer Unternehmen capito. +++