Fiat-Chrysler-Chef: „Kein Angebot von chinesischen Autobauern“

Rom/Amsterdam (APA) - Der Chef von Fiat Chrysler (FCA), Sergio Marchionne, hat am Samstag Medienberichte dementiert, wonach sich chinesische...

Rom/Amsterdam (APA) - Der Chef von Fiat Chrysler (FCA), Sergio Marchionne, hat am Samstag Medienberichte dementiert, wonach sich chinesische Autobauer für seinen Konzern interessieren. „Wir haben kein Angebot abgelehnt, weil kein Angebot eingetroffen ist“, so Marchionne im Gespräch mit Journalisten am Rande des Grand Prix in Monza.

Marchionne dementierte auch Medienberichte, wonach er die Ausgliederung der Töchter Maserati und Alfa Romeo plane. Dass es in Zukunft zu einer Ausgliederung der beiden Marken kommen könnte, sei nicht auszuschließen. Die Zeit sei dafür jetzt jedoch nicht reif. „Wir sind jetzt nicht in der Lage, diese Trennung durchzuführen“, sagte Marchionne. Er bestätigte jedoch Pläne zur Ausgliederung der Autoteile-Sparte Magneti Marelli, was Medienindiskretionen zufolge Anfang 2018 erfolgen könnte.

FCA arbeite an der Umsetzung seines Entwicklungsplans bis 2018, berichtete Marchionne. Danach soll ein weiterer Plan bis 2022 vorgelegt werden. Der Absatzrückgang in den USA mache ihm nicht zu schaffen. „Wir haben mit diesem Rückgang gerechnet“, betonte Marchionne.

~ WEB http://www.fiatchryslerautomobiles.com/ ~ APA118 2017-09-02/13:14