Offizieller Startschuss für S3-Weiterbau im Weinviertel
Hollabrunn/Guntersdorf (APA) - Der offizielle Startschuss für den neuen Abschnitt der S3 (Weinviertler Schnellstraße) zwischen Hollabrunn un...
Hollabrunn/Guntersdorf (APA) - Der offizielle Startschuss für den neuen Abschnitt der S3 (Weinviertler Schnellstraße) zwischen Hollabrunn und Guntersdorf ist am Samstag erfolgt. Seit Juni werden Brücken errichtet, Anfang Oktober beginnt die Asfinag laut Aussendung mit Arbeiten im zweiten Baulos. Ende 2019/Anfang 2020 ist die Verkehrsfreigabe geplant. 132 Millionen Euro investiert die Asfinag in die elf Kilometer lange Strecke.
Errichtet wird die S3 zwischen Hollabrunn und Guntersdorf in drei großen Abschnitten. „Inoffizieller“ Start sei bereits am 6. Juni gewesen, hieß es in der Aussendung anlässlich des offiziellen Spatenstichs am Samstag. Den Anfang machen zwei Brücken über die Nordwestbahn bei Wullersdorf. Im Oktober beginnen Arbeiten für die Umfahrung Hollabrunn bis Suttenbrunn. Der Kreisverkehr B303 Weinviertler Straße/B40 Znaimer Straße wird für die neue Schnellstraße umgebaut und neu positioniert. Der Bau des Bereiches Suttenbrunn bis Guntersdorf starte voraussichtlich im Frühjahr 2018. Neun Brücken und die Anschlussstellen Wullersdorf und Guntersdorf werden im letzten, rund neun Kilometer langen Abschnitt errichtet.
„Mit diesem Ausbau, an dem sich auch das Land Niederösterreich mit der Spange Guntersdorf beteiligt, wird es gelingen, die Verkehrssicherheit und die Lebensqualität in den Ortsdurchfahrten Suttenbrunn, Schöngrabern, Grund und Guntersdorf entscheidend zu erhöhen und gleichzeitig die Standortqualität für die Wirtschaft sowie die Fahrbedingungen für die Pendlerinnen und Pendler zu verbessern“, sagte Landesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP). Mit Verweis auf die stark belastete B303 Weinviertler Straße erklärten Asfinag-Vorstand Alois Schedl und Geschäftsführer Alexander Walcher: „Die neue Schnellstraße verkürzt Fahrzeiten der Pendlerinnen und Pendler und sie reduziert den Durchzugsverkehr um satte 90 Prozent. Beides bringt spürbare Entlastungen für die Menschen und auch für die Umwelt.“
~ WEB http://www.asfinag.at ~ APA123 2017-09-02/13:41