17-Jährige gestanden Gruppenvergewaltigung in Rimini
Zwei Brüder aus Marokko gestanden die Gruppenvergewaltigung vergangenen Sonntag am Strand von Rimini. Ein dritter Verdächtiger konnte festgenommen werden, nach einem weiteren wird noch gefahndet.
Rom – Zwei 17-jährige Marokkaner haben die Gruppenvergewaltigung am Strand von Rimini am vergangenen Sonntag gestanden. Die beiden, die mit Hilfe von Videoaufnahmen identifiziert worden waren, stellten sich der Polizei in Montecchio di Pesaro in der Adria-Region Marken, berichteten italienische Medien am Samstag. Sie sollen nach Rimini überführt werden.
Die beiden Marokkaner gehörten einer Bande aus vier Mitgliedern an, die am vergangenen Wochenende eine polnische Touristin und einen Transsexuellen vergewaltigt hatten. Der Freund der Polin wurde schwer verprügelt.
Fahndung nach Anführer der Bande
Mittlerweile konnte auch ein dritter Verdächtiger festgenommen werden. Laut Medienberichten handelt es sich um einen Minderjährigen aus dem Kongo.
Die Polizei fahndet nun noch nach einem volljährigen Nigerianer, der laut italienischen Medien als Anführer der vierköpfigen Bande gilt. (APA)