Schüsse in Texas - Trump: „Massaker war eine Tat des Bösen“

Sutherland Springs/Tokio/Washington (APA/dpa/Reuters) - US-Präsident Donald Trump hat das Blutbad von Sutherland Springs in Texas als ein en...

Sutherland Springs/Tokio/Washington (APA/dpa/Reuters) - US-Präsident Donald Trump hat das Blutbad von Sutherland Springs in Texas als ein entsetzliches Verbrechen bezeichnet. Es sei eine Tat des Bösen gewesen, inmitten eines heiligen Gottesdienstes, sagte Trump Montag früh (Ortszeit) in Tokio. Der Präsident ist derzeit auf einer fast zweiwöchigen Asienreise.

„Wir können den Schmerz, die Trauer und das Leid nicht in Worte fassen, welche die Familien der Opfer erlitten haben“, sagte Trump. „In so harten Zeiten wie diesen tun Amerikaner, was sie am besten können: Sie halten zusammen“, sagte Trump. „Durch all die Tränen und die Traurigkeit stehen wir zusammen. Wir reichen uns die Hände, wir haken uns unter, wir sind stark.“ Seine Regierung werde die Behörden von Texas bei der Aufarbeitung der Tat so gut wie nur möglich unterstützen.

Bei dem Blutbad in einer Kirche im US-Bundesstaat Texas sind nach Angaben des Gouverneurs Greg Abbott mindestens 26 Menschen getötet worden. Unklar war weiterhin, ob diese Zahl den Schützen einschließt, der nach einer Verfolgungsjagd von der Polizei gestellt wurde und ebenfalls tot ist.

Bei dem Täter soll es sich laut Medienrichten um einen 26-jährigen Mann mit weißer Hautfarbe handeln. Nach Augenzeugenberichten hatte der Mann das Feuer am Vormittag (Ortszeit) während einer Andacht in einer Baptistenkirche eröffnet. Das Motiv war vorerst unbekannt.