Tirol

Gipfelkreuz an Grenze zwischen Tirol und Bayern umgesägt

Auf dem Schafreuter hatte ein Unbekannter Ende August 2016 das Gipfelkreuz so stark beschädigt, dass es entfernt werden musste. (Archivfoto)
© DAV Deutscher Alpenverein

Am Wochenende zerstörten Unbekannte das Kreuz am „Kotzen“. Ein Wanderer verständigte die Polizei.

Innsbruck – Erneut ist ein Gipfelkreuz im Vorkarwendel im Grenzgebiet zwischen Tirol und Bayern zerstört worden. Ein oder mehrere Unbekannte dürften vergangenes Wochenende das Kreuz am „Kotzen“ umgesägt haben, teilte die deutsche Polizei am Montag in einer Aussendung mit. Ein Wanderer hatte es am Sonntagvormittag bemerkt und die Exekutive verständigt.

Das vier Meter hohe, in einem Metallfundament eingefasste Holzkreuz wurde oberhalb des Metallsockels abgeschnitten. Bereits im Jahr 2016 war es zwischen dem 31. Juli und 5. November in der Nähe des „Kotzen“ im Bereich von Lenggries zu insgesamt vier Fällen von umgesägten Gipfelkreuzen gekommen. Hierbei waren das Östliche Torjoch und der Scharfreiter betroffen.

Die Kriminalpolizei Weilheim überprüft nun einen möglichen Zusammenhang mit den zurückliegenden Fällen. Die Tatzeit des aktuellen Falls könne auf Sonntagvormittag zwischen 6.00 bis 10.30 Uhr eingegrenzt werden, hieß es. Die Exekutive bat um Hinweise unter 0049881/6400. (APA)

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