Zeller Kirche um 200.000 Euro saniert
Mit viel Aufwand und Engagement wurde das Gotteshaus wieder auf Vordermann gebracht. Erzbischof Franz Lackner weihte die Pfarrkirche vor Kurzem ein.
Zell a. Z. –Die Pfarrkirche Zell erstrahlt seit Kurzem im neuen Glanz. Umfangreiche Sanierungen waren nötig geworden, um das Gotteshaus wieder auf Vordermann zu bringen. Rund 200.000 Euro wurden dazu investiert.
Erzbischof Franz Lackner würdigte den Mut für dieses Großprojekt und gratulierte bei der feierlichen Weihung die „höchst gelungene Umsetzung“. Der Salzburger Erzbischof weihte den neu installierten und sich harmonisch ins Gesamtkonzept einfügenden Zelebrationsaltar. Nach dem Landesüblichen Empfang durch Schützenkompanie und Musikkapelle Zell am Ziller, die bereits am Vorabend mit einem Kirchenkonzert auf den geistlichen Höhepunkt eingestimmt hatte, folgte die Begrüßung durch Bürgermeister Hannes Pramstrahler und Pfarrgemeinderatsobfrau Herlinde Krucke. Im Anschluss wurde zur Festmesse mit Kirchenchor und Orchester im Beisein von Vertretern des Landes, Bezirks und Gemeinden, zahlreicher Vereinsabordnungen und unter großer Anteilnahme der Bevölkerung geladen. Die Kirchenbänke waren bis zum letzten Platz gefüllt.
Der Zelebrationsaltar wurde seiner Bestimmung übergeben und eine Reliquie des seligen Engelbert Kolland in den Altar eingesetzt. Dabei betonte Erzbischof Lackner, dass eine Weihe weit mehr sei als eine Segnung, nämlich „eine Übereignung an Gott“. Am Schluss der heiligen Messe folgten Worte der Würdigung und des Dankes durch Finanzkammerdirektor Lidicky, Landtagspräsident Herwig van Staa sowie Dekan Steinwender. Er dankte vor allem den beteiligten Firmen, den Geldgebern in Diözese, Land und Gemeinden, den zahlreichen Spendern und besonders dem leitenden Baumeister Martin Luxner für seine Arbeit. (TT)