Mutko sieht Dopingsperren als Angriff auf russischen Sport

Moskau (APA/dpa) - Russlands Vizeregierungschef Witali Mutko hat die lebenslangen Olympiasperren für russische Sportler als Attacke auf sein...

Moskau (APA/dpa) - Russlands Vizeregierungschef Witali Mutko hat die lebenslangen Olympiasperren für russische Sportler als Attacke auf sein Land vor den Winterspielen in Südkorea bezeichnet. „Das ist eine geplante Attacke, auch mit medialer Hilfe auf den russischen Sport“, sagte er am Montag in Moskau der Agentur Tass zufolge. „Unsere Sportler sind sauber“, betonte Mutko.

Er habe nur wenig Vertrauen in die Kommission des Internationalen Olympischen Komitees (IOC), die angebliche russische Dopingfälle bei den Heim-Winterspielen in Sotschi 2014 untersucht. Sollten weitere Athleten gesperrt werden, werde Russland vor Sport- und Zivilgerichten dagegen vorgehen, kündigte der ehemalige Sportminister an.