Zehn Personen bei Motorradunfällen in Tirol 2017 gestorben

Innsbruck (APA) - Zehn Personen sind bei Motorradunfällen in Tirol im Jahr 2017 bisher ums Leben gekommen. Dies seien um vier weniger als im...

Innsbruck (APA) - Zehn Personen sind bei Motorradunfällen in Tirol im Jahr 2017 bisher ums Leben gekommen. Dies seien um vier weniger als im Vorjahr, teilte die Landespolizeidirektion am Mittwoch in einer Aussendung mit. Zudem war heuer auch im Mopedverkehr ein Todesopfer zu beklagen, im Vorjahr gab es keinen tödlichen Mopedunfall.

Acht der tödlich Verunglückten waren Ausländer, sieben davon aus Deutschland, hieß es. Das jüngste Todesopfer war 31 Jahre alt, das älteste 62. Sieben der getöteten Motorradfahrer waren zwischen 40 und 50 Jahre alt.

Die Hauptursache von tödlichen Motorradunfällen ist laut Polizei nicht angepasste Geschwindigkeit und in der Folge das Abkommen von der Fahrbahn. Aber auch Kollisionen mit dem Gegenverkehr, vorschriftswidrige Überholvorgänge und in einem Fall ein Fahrfehler durch einen anderen Verkehrsteilnehmer führten 2017 zu tödlichen Unfällen.