VW-Abgasskandal - Importeur: Keine Probleme nach Nachrüstung

Wien (APA) - Der VW-Generalimporteur Porsche Austria wehrt sich gegen Aussagen des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), wonach fast jed...

Wien (APA) - Der VW-Generalimporteur Porsche Austria wehrt sich gegen Aussagen des Vereins für Konsumenteninformation (VKI), wonach fast jedes zweite Auto des Konzerns nach der Software-Aufrüstung im Zuge des Abgasskandals nicht mehr einwandfrei funktioniere. Aktuell sind in Österreich 315.872 Fahrzeuge umgerüstet. Das sind 85 Prozent der betroffenen Fahrzeuge.

„Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat für alle freigegebenen Modelle bestätigt, dass mit der Umsetzung der Maßnahme hinsichtlich Kraftstoffverbrauch, CO2-Emissionen, Motorleistung und maximales Drehmoment sowie Geräuschemissionen keine Nachteile verbunden sind“, teilte Porsche Austria der APA mit. Beanstandungen der Kunden nach Durchführung der technischen Maßnahme gäbe es kaum.

„Die Darstellung des VKI ist völlig einseitig, nachdem sich der Adressatenkreis der Umfrage der Sammelaktion angeschlossen hat und sohin deren ureigenstes Interesse es ist, einen Schaden zu argumentieren. Eine zivilrechtliche Klage, die derartige Ansprüche geltend macht, wurde uns bisher vom VKI nicht zugestellt“, teilte der Importeur mit.