US-Börsen zur Eröffnung leicht im Minus

New York (APA) - Die US-Börsen haben am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn nach gemischten Vorgaben aus Asien etwas schwächer tendiert. Gegen 16.25 Uhr fiel der Dow Jones Industrial Index um 37,63 Einheiten oder 0,16 Prozent auf 23.519,60 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 3,28 Punkte oder 0,13 Prozent auf 2.587,36 Zähler. Der Nasdaq Composite Index gab 2,77 Punkte oder 0,04 Prozent auf 6.765,01 Einheiten nach.

Im Fokus der Märkte steht der Besuch des US Präsidenten Donald Trump in Peking. Bei seinem Besuch wurden zuletzt eine Reihe von Wirtschaftsabkommen mit einem Umfang von neun Milliarden US-Dollar (7,78 Mrd. Euro) unterzeichnet.

Aktien von Finanzunternehmen fanden sich unter den Verlierern an der Wall Street. Im S&P-100 gaben Bank of America 1,55 Prozent ab, Citigroup verloren 1,01 Prozent. Mastercard, Wells Fargo und Paypal verloren je knapp 1 Prozent. Im Dow Jones stand bei JPMorgan Chase ein Minus von 0,86 Prozent.

Deutliche Verluste setzte es für Aktien des Medienunternehmens Time Warner. Die im S&P-100 vertretenen Papiere verloren im Frühhandel 2,48 Prozent an Wert. Zuletzt gab es Unsicherheiten um den Zeitpunkt der geplanten Übernahme durch das Telekomunternehmen AT&T.

Aktien von Snapchat büßten auch am Mittwoch stark an Wert ein. Sie verloren im frühen Handel knapp 12 Prozent. Die Zahlen für das dritte Quartal fielen so desolat aus, dass die Aktie im nachbörslichen Handel am Dienstag bereits einmal um rund ein Fünftel abgestürzt war. Der Verlust des Unternehmens hatte sich im Jahresvergleich mehr als verdreifacht, Umsatz und Nutzerzuwachs lagen deutlich unter den Erwartungen der Wall Street.

Bei der Burgerkette Wendy‘s stand nach Zahlenvorlage ebenfalls ein deutliches Minus von 3,26 Prozent. Das Unternehmen aus dem Bundesstaat Ohio hatte zuvor die Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt.

Auch der Medienkonzern 21st Century Fox legt am Mittwoch Zahlen vor. Im Handel waren die Aktien zuletzt 0,32 Prozent im Plus. Das britische Medienunternehmen Sky drohte zuletzt damit, seinen Nachrichtensender Sky News zu schließen, sollte die geplante Übernahme durch 21st Century Fox gestoppt werden. Die Übernahme hängt seit Monaten in der Schwebe.

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