Geschäft mit Autoelektronik schob Zulieferer Continental an

München (APA/Reuters) - Dank guter Geschäfte mit Elektronik, Software und Sensorik für Autos hat der deutsche Autozulieferer und Reifenherst...

München (APA/Reuters) - Dank guter Geschäfte mit Elektronik, Software und Sensorik für Autos hat der deutsche Autozulieferer und Reifenhersteller Continental kräftig zugelegt. Im dritten Quartal kletterte das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 69,3 Prozent auf 1,09 Mrd. Euro, wie der Autozulieferer heute, Donnerstag, mitteilte.

Ein Jahr zuvor hatten allerdings hohe Sondereffekte wie Rückstellungen für Kartellansprüche den Gewinn gedrückt.

Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 7,1 Prozent auf knapp 10,7 Mrd. Euro. Dazu habe auch das Reifengeschäft beigetragen, obwohl es von höheren Rohstoffkosten belastet gewesen sei, hieß es. Die Preiserhöhungen hätten positive Wirkung gezeigt.

Continental-Chef Elmar Degenhart sagte, das vierte Quartal werde „noch einmal stark verlaufen. Das gilt für Umsatz und Ergebnis.“ Für das Gesamtjahr 2017 bekräftigte er die Prognose, wonach der Umsatz auf mehr als 44 Mrd. Euro steigen soll. Für die Rendite (Ebit-Marge) sind 10,5 Prozent angekündigt, nach 10,8 Prozent im Vorjahr. Im dritten Quartal stieg die Rendite auf 10,4 (6,4) Prozent.

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