LGV-Frischgemüse mit leichtem Umsatzrückgang

Wien (APA) - Die Gärtner der Genossenschaft LGV-Frischgemüse haben heuer mit niedrigen Temperaturen und schlechten Lichtverhältnissen gekämpft. Das niedrige Preisniveau in ganz Europa hat zu einem leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr geführt, teilte das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mit.

Bis Ende Oktober ernteten die LGV-Gärtner rund 34.500 Tonnen Gemüse und erwirtschafteten einen Umsatz von etwas mehr als 60 Mio. Euro.

Dabei sei 2017 ein Transformationsjahr, erklärte LGV-Vorstand Florian Bell. Das im Juni eröffnete LGV-Gärtnergschäftl in Wien gehöre zur strategischen Ausrichtung „LGV 2016-2020“, bei der der Fokus auf der direkten Kommunikation zu den Endkonsumenten liege. Im kommenden Frühjahr wird das Gärtnergschäftl mit dem LGV-Gärtnerkistl operativ zusammengelegt. Kundinnen und Kunden können weiterhin Gemüse online bestellen und erhalten die Lieferung österreichweit am nächsten Tag.

Die Gärtnergenossenschaft vereint 107 Gärtnerfamilien in Wien und Niederösterreich. Gemeinsam produzieren sie über 40 verschiedene Gemüsesorten.