Zembacher neuer Präsident des Zeitschriftenverbands
Wien (APA) - Der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) hat mit Thomas Zembacher einen neuen Präsidenten. Der Geschäftsf...
Wien (APA) - Der Österreichische Zeitschriften- und Fachmedienverband (ÖZV) hat mit Thomas Zembacher einen neuen Präsidenten. Der Geschäftsführer des Wirtschaftsverlags wurde in der Vollversammlung des Verbands am Donnerstag zum Nachfolger von Wolfgang Pichler bestellt. Am Donnerstagabend wurden die diesjährigen Zeitschriftenpreise verliehen.
Die Auszeichnung ist pro Kategorie mit 1.500 Euro dotiert. Für „Politik und Wirtschaft“ erhielt Christoph Zotter („profil“) den Preis, in „Lifestyle, Gesundheit und Verantwortung“ ging er an Franziska Tschinderle („Datum“), in der Kategorie „Wissenschaft, Technik und Forschung“ an Sabine Müller-Hofstetter („a3 - Das Baumagazin“). Für ihren Beitrag in der Kategorie „Umwelt, Jagd und Natur“ wurde Beatrix Neumayer („Weidwerk“) prämiert, der WienTourismus siegte mit seinem Magazin „Schönheit und Abgrund“ in der Kategorie Corporate Publishing. Den alle zwei Jahre ausgelobten Nachwuchs-Preis nahm Veronika Ellecosta („QWANT“) mit nach Hause.
Zembacher forderte in seiner Antrittsrede einen Neustart in der Medienpolitik, heißt es in einer Aussendung des Verbands: „Der Worte sind genug gewechselt, wir wollen von einer künftigen Bundesregierung auch endlich Taten sehen.“ Dazu zählte er „Steuerfairness“, den „urheberrechtlichen Schutz verlegerischer Leistungen“ sowie „flexiblere Rahmenbedingungen im Arbeits- und Sozialrecht“.