Fußball: Splitter vor Österreich-Uruguay - Nur 10.000 Karten verkauft

Wien (APA) - Massenbesuch ist beim Fußball-Testspiel am Dienstag zwischen Österreich und Uruguay im Wiener Prater nicht zu erwarten. Bis Mon...

Wien (APA) - Massenbesuch ist beim Fußball-Testspiel am Dienstag zwischen Österreich und Uruguay im Wiener Prater nicht zu erwarten. Bis Montagmittag waren für das letzte Ländermatch des Jahres, gleichzeitig das Debüt von Teamchef Franco Foda, nur knapp über 10.000 Tickets abgesetzt. Bei Uruguays freundschaftlichem 0:0 gegen Polen saßen am Freitag in Warschau 56.147 Zuschauer im Stadion.

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Scouts einige prominenter Clubs haben ihr Kommen angekündigt. So werden Spione von Dortmund, Leverkusen, Frankfurt, Mönchengladbach, Stuttgart, Wolfsburg, Liverpool, Arsenal, Stoke, West Ham, Brighton, Aston Villa, Napoli, Inter Mailand und Trabzonspor erwartet. Außerdem sind rund 160 Medienvertreter, zehn davon aus Uruguay, akkreditiert.

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Gegen die Südamerikaner werden Marko Arnautovic und Co. erstmals das neue Heimtrikot tragen. Das von Puma für den ÖFB entwickelte Design ist inspiriert von den Alpen und zeigt eine abstrakte Alpenlandschaft auf rotem Grund. Den durch ein Muster abgesetzten Brustbereich ziert das Bundeswappen. Die Ärmel sind in einem dunkleren Rot gehalten, am hinteren Teil des Kragens ist die Nationalflagge zu sehen. Das Material bietet ein verbessertes Feuchtigkeitsmanagement mit adaptivem Kühlsystem und ermöglicht so eine optimale Körpertemperatur. Replica-Trikots sind ab sofort zu einem Preis von 89,95 Euro erhältlich.

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Fodas Trainerassistent Thomas Kristl hat reiseintensive Tage hinter sich. Der Deutsche flog am Sonntag der Vorwoche zum Teamcamp nach Marbella, kehrte am Mittwoch zurück nach Österreich, um die Profis von Sturm Graz zu betreuen und jettete am Samstag wieder nach Andalusien, ehe er am Sonntag gemeinsam mit dem ÖFB-Tross die Heimreise antrat. Am Montag und Dienstag leitet Kristl noch insgesamt drei Einheiten bei Sturm, dann geht es zum Länderspiel, und ab Mittwoch kümmert er sich wieder um die „Blackys“.