Literaturfest München: Zwischen Wahrheit, Fiktion und dem „Sams“
München (APA/dpa) - Geschichten rund um Wahrheit und Erfindung stehen dieses Jahr im Mittelpunkt des Literaturfestes München, das am Mittwoc...
München (APA/dpa) - Geschichten rund um Wahrheit und Erfindung stehen dieses Jahr im Mittelpunkt des Literaturfestes München, das am Mittwochabend eröffnet. Unter dem Motto „Alles Echt. Alles Fiktion“ lädt das Festival zu Lesungen, Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen und vielem mehr.
Zur Eröffnung werden neben der diesjährigen Kuratorin Doris Dörrie auch die Autoren Deborah Feldman, Ariel Levy und Frank Witzel erwartet, ebenso wie der Kinderbuchautor Paul Maar, Schöpfer des „Sams“.
Insgesamt versammelt das Literaturfest bis zum 3. Dezember rund 80 Autoren, darunter Salman Rushdie („Die satanischen Verse“) und der Bestseller-Autor Ken Follett („Das Fundament der Ewigkeit“). Am 20. November wird zudem der Geschwister-Scholl-Preis verliehen, der in diesem Jahr an Hisham Matar geht für sein Buch „Die Rückkehr“. Matar schildert darin die Suche nach seinem in Libyen verschollenen Vater. Der Preis des bayerischen Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Stadt München ist mit 10.000 Euro dotiert.