Land investierte 2,1 Mio. Euro in Straßenbauhof
Von Nina Schrott...
Von Nina Schrott
Zams –Der erste Teil des Projektes „Landesstraßendienst 2020“ war die Verlegung der Straßenmeistereien Nassereith und Umhausen auf die Ötztaler Höhe. Der zweite Teil – der Ausbau der Straßenmeisterei in Zams – wurde gestern Donnerstag gefeiert: Das Land hatte am Autobahnknoten Zams-Ost rund 2,1 Millionen Euro investiert, auch in die Erweiterung des Fuhrparks. Der Betrieb profitiert laut Straßenmeister Hartmut Neurauter vor allem von den sechs neuen Garagenboxen, entworfen von Architektin Karin Kopecky. Der Fuhrpark wurde um vier Arbeitsfahrzeuge erweitert. Nun könne man den Zuständigkeitsbereich von 380 Kilometern Straße „perfekt betreuen“.
„Durch die Erweiterung ist es uns gelungen, zehn neue Arbeitsplätze zu schaffen“, schilderte Bernd Stigger, Leiter der Abteilung Verkehr und Straße in Tirol. Bürgermeister Siggi Geiger freut sich, „eine derart wichtige Infrastruktureinrichtung“ in seiner Gemeinde beherbergen zu können. LH Günther Platter erzählte vom Bau der Straßenmeisterei zu Zeiten, als er Bürgermeister von Zams war. „Wir eröffnen heute nur die Hülle, wichtiger sind die Menschen“, sagte Platter.