Doping: Russlands 3 - IOC will WADA-Entscheidung „berücksichtigen“

Seoul (APA/dpa) - Das Internationale Olympische Komitee will bei der Entscheidung über den Start russischer Athleten bei den Winterspielen i...

Seoul (APA/dpa) - Das Internationale Olympische Komitee will bei der Entscheidung über den Start russischer Athleten bei den Winterspielen im Februar in Pyeongchang die Fortsetzung der Suspendierung der Anti-Doping-Agentur des Landes (RUSADA) berücksichtigen. Dies teilte das IOC am Donnerstag auf dpa-Anfrage mit.

„Das IOC-Exekutivkomitee wird bei der Entscheidung über die Teilnahme von Sportlern aus Russland im Dezember alle Umstände berücksichtigen, einschließlich aller Maßnahmen zur Gewährleistung gleicher Bedingungen bei den Winterspielen 2018“, hieß es in der Erklärung. Das IOC-Exekutivkomitee wird vom 5. bis 7. Dezember in Lausanne tagen.

Eine Task Force mit Mitgliedern von WADA, IOC sowie den Wintersport-Weltverbänden werde zudem sicherstellen, dass alle Athleten, die für die Winterspiele in Südkorea - und speziell russische Athleten - infrage kommen, „das entsprechende Testniveau haben werden“, teilte das IOC mit. Im vorolympischen Testprogramm des IOC sind rund 4.000 Kontrollen vorgesehen.