Explosion in Erdgasstation - Untersuchungen zur Ursache im Gang
Baumgarten an der March (APA) - Nach der Explosion in der Erdgasstation Baumgarten der Gas Connect Austria (GCA) von Dienstagfrüh dauerten a...
Baumgarten an der March (APA) - Nach der Explosion in der Erdgasstation Baumgarten der Gas Connect Austria (GCA) von Dienstagfrüh dauerten am Mittwoch die Untersuchungen zur Ursache an. Der Unfall hatte ein Todesopfer, einen Schwerverletzten und 20 Leichtverletzte gefordert. Unter Letzteren sind nach Polizeiangaben acht ausländische Staatsbürger.
„Wir sind seit heute Nacht in der Verdichterstation Baumgarten wieder auf dem Versorgungs-Zustand wie vor dem Unfall“, teilte die GCA Mittwochfrüh mit. Das heiße, „alle Transitsysteme sind in alle Richtungen wieder funktionsfähig und in Betrieb. Auch die Inlandsversorgung ist gesichert“, so das Unternehmen. Die Untersuchungen hinsichtlich der Ursache für die Explosion führen das Landeskriminalamt Niederösterreich, Sachverständige und GCA-Mitarbeiter durch.
Der bei dem Unfall getötete Mann war laut Polizei österreichischer Staatsbürger. Die Identität werde erst nach einem DNA-Abgleich zu 100 Prozent feststehen, sagte Sprecher Heinz Holub zur APA. Der „Kurier“ hatte noch am Dienstag berichtet, es handle sich um einen 32 Jahre alten Mitarbeiter des TÜV (Technischer Überwachungsverein).
Auch der Schwerverletzte, der von „Christophorus 9“ ins AKH Wien geflogen wurde, ist Österreicher. Unter den Leichtverletzten sind laut Polizei je zwei serbische und rumänische sowie je ein ungarischer, slowakischer , polnischer und US-amerikanischer Staatsbürger. Sie sind Holub zufolge überwiegend in Österreich wohnhaft.