PEW-Rechnungshofbericht - ÖVP Burgenland sieht Kritik bestätigt
Eisenstadt (APA) - Die ÖVP Burgenland sieht sich nach dem am Freitag veröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofes zu den Millionenverlu...
Eisenstadt (APA) - Die ÖVP Burgenland sieht sich nach dem am Freitag veröffentlichten Bericht des Bundesrechnungshofes zu den Millionenverlusten der früheren Energie Burgenland Tochter PEW Technik + Service GmbH in ihrer Kritik bestätigt. Von der SPÖ hieß es dazu, die Skandalisierungsversuche der Volkspartei würden definitiv ins Leere laufen.
Laut dem Landesparteiobmann der ÖVP, die im Burgenland in Opposition ist, Thomas Steiner, sei die PEW vom Land wirtschaftlich in den Abgrund gerissen worden. „Gerade rechtzeitig vor der Landtagswahl 2015 wurde der Personalstand um 30 Prozent erhöht - und das trotz sinkender Umsatzerlöse und Betriebsleistung“, kritisiert Steiner. Das Land und die Energie Burgenland hätten als Eigentümer versagt.
Der Prüfbericht bestätige, dass die Energie Burgenland richtig auf marktbedingte Probleme reagiert und die Mehrzahl der Empfehlungen schon aus eigener Initiative umgesetzt habe, sagte hingegen SPÖ-Klubobmann Robert Hergovich. Das Nachfolgeunternehmen stehe auf stabilen Beinen und entwickle sich hervorragend.
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