Leitbörsen in Fernost schließen uneinheitlich

Tokio (APA) - Die Leitbörsen in Fernost haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Der Nikkei-225 Index in Tokio stieg um moderate 0,08 Prozent auf 22.911,21 Punkte. Der Hang Seng Index in Hongkong gewann leicht um 0,07 Prozent auf 29.597,66 Einheiten. Der Shanghai Composite verlor hingegen 0,92 Prozent auf 3.275,79 Punkte. Der südkoreanische Leitindex Kospi stieg dagegen um 0,38 Prozent auf 2.436,67 Punkte.

Insgesamt blieben Konjunkturdaten am heutigen Handelstag dünn gesät. In Chinas Wirtschaft gibt es einer Firmenumfrage des privaten Analysehauses China Beige Book International zufolge Anzeichen für eine konjunkturelle Abkühlung im nächsten Jahr.

Im regionalen Branchenvergleich konnten Energiewerte am Mittwoch unter anderem aufgrund des zuvor angezogenen Ölpreises nach oben klettern. Die Aktien von Japan Petroleum Exploration gewannen in Tokio 3,31 Prozent. Inpex verbesserten sich um 2,31 Prozent. In Hongkong gewannen China National Offshore Oil 1,81 Prozent.

In Südkorea gewannen die Bluechips aus der Technologiesparte nach der negativen Handelssitzung vom Vortag wieder an Boden. Samsung stiegen um 2,41 Prozent. Aber auch die Stahlaktien von POSCO erhöhten sich um 1,47 Prozent.

Hyundai Heavy Industries rutschten dagegen um fast 30 Prozent ab. Der börsennotierte Konzern möchte seine Unternehmenstochter Hyundai Oilbank 2018 an die Börse bringen.

Auch die Märkte in Indien und Australien zeigten sich ohne klare Richtung. Der Sensex 30 in Mumbai tendierte zuletzt bei 33.911,80 Zählern mit minus 0,29 Prozent. Der All Ordinaries Index (ASX) in Sydney stieg dagegen um leichte 0,04 Prozent auf 6.169,70 Einheiten. Aktien des Energieunternehmens Santos gewannen im ASX 1,51 Prozent.