Österreich

Alkolenker flüchtete in Vorarlberg von Unfallort

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© TT/Thomas Böhm (Symbolfoto)

Der 29-Jährige war einem vor ihm fahrenden Auto aufgefahren. Mit leichten Verletzungen machte er sich aus dem Staub. Wenig später wurde er gefasst.

Hörbranz, Lustenau – Nach einem von ihm verursachten schweren Verkehrsunfall auf der Rheintalautobahn A14 bei Hörbranz (Bezirk Bregenz) am Donnerstag gegen 6 Uhr ist ein 29 Jahre alter alkoholisierter Autolenker geflüchtet. Er konnte wenig später gefasst werden. Die A14 war in Fahrtrichtung Tirol zwei Stunden lang gesperrt.

Der Einheimische war laut Polizei mit voller Wucht einem vor ihm fahrenden Schweizer aufgefahren. Beide Fahrzeuge wurden gegen die Böschung geschleudert. Dabei wurde der Schweizer Pkw-Lenker schwer verletzt. Der Vorarlberger erlitt leichte Verletzungen und machte sich aus dem Staub. Nach mehreren Telefonaten mit seinem Vater konnte er schließlich ausgeforscht werden. Ein Alkotest ergab 1,12 Promille.

Pkw touchierte Lkw in Lustenau

Vergleichsweises glimpfliche Folgen hatte ein zweiter Unfall unter Alkoholeinwirkung am Vorabend mitten in Lustenau. Ein 36 Jahre alter betrunkener Pkw-Lenker touchierte bei einem Kreisverkehr einen Lkw auf der Gegenfahrbahn, der verkehrsbedingt angehalten hatte. Durch die Kollision rollte der Lkw rückwärts und gegen einen nachfolgenden, ebenfalls stehenden Pkw.

Alle Beteiligten blieben unverletzt, allerdings entstand am Lkw sowie am Pkw einer Lustenauerin Totalschaden. (APA)