Iran schränkt wegen Protesten Zugang zu sozialen Medien ein
Teheran (APA/Reuters) - Die iranischen Behörden schränken nach Ausschreitungen bei Anti-Regierungs-Protesten den Zugang zu sozialen Medien e...
Teheran (APA/Reuters) - Die iranischen Behörden schränken nach Ausschreitungen bei Anti-Regierungs-Protesten den Zugang zu sozialen Medien ein. Die Entscheidung sei aus Sicherheitsgründen getroffen worden, zitierte das iranische Staatsfernsehen am Sonntag eine informierte Person. Betroffen seien der Online-Dienst Instagram und der Messenger-Dienst Telegram.
Bei den Protesten kamen nach Regierungsangaben zwei Menschen ums Leben. Am Samstag hatte Innenminister Abdolreza Rahmani Fazli davor gewarnt, über soziale Medien zur Teilnahme an Demonstrationen der Regierungskritiker aufzurufen. Die Zusammenkünfte seien illegal.