Bezirk Landeck

Broschüre beleuchtet Museumsgeschichte

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Von Paul Schranz...

Von Paul Schranz

St. Anton a. A. –Vor neun Jahren wurde in St. Anton ein Förderverein ins Leben gerufen, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Ski- und Heimatmuseum auf Vordermann zu bringen, Mitglieder zu werben und die Modernisierung voranzutreiben. Der ehemalige Tourismusobmann Heinrich Wagner stellte sich als Koordinator zur Verfügung.

Seit wenigen Tagen liegt nun eine neue Broschüre auf, die die Geschichte des Museums St. Antons beleuchtet. In kurzen Abrissen wird unter anderem die wechselvolle Besitzgeschichte des Hauses, die Verkehrsgeschichte des Arlbergs, die Leistungen der Skipioniere und die Entwicklung des Skiclubs beleuchtet. Der Vorarlberger Pädagoge und Museumsexperte Christof Thöny hat die Broschüre verfasst, die um fünf Euro im Museum und beim Tourismusverband erhältlich ist. Für das Museum St. Anton, das in Besitz der Gemeinde und des TVB St. Anton ist, steht außerdem seit Kurzem eine App der Firma „Hearonymus“ zur Verfügung, die eine informative Führung durch die Räume in verschiedenen Sprachen ermöglicht.

Die derzeitige Sonderausstellung macht das Jubiläum „90 Jahre Gemeindename St. Anton“ zum Thema. Im kommenden Jahr ist die Schau Karl Schranz gewidmet, der im November seinen 80. Geburtstag feiert.

Das Museum St. Anton wird im Schnitt von 5000 bis 6000 Gästen und Einheimischen jährlich besucht.

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