Neue Krawalle nach Blutbad mit fast 80 Toten in Ecuadors Gefängnissen
Bei blutigen Auseinandersetzungen in vier Strafanstalten in Guayaquil, Cuenca und Latac ...
Die Bande hatte die Familie eines Goldhändlers in ihrem Haus in La Chaux-de-Fonds in ihre Gewalt gebracht.
Neuenburg - Sechs Geiselnehmer haben am Freitag in der Schweiz eine größere Menge Gold erbeutet und sind damit vermutlich über die Grenze nach Frankreich geflüchtet. Die Bande habe am frühen Morgen die Familie eines Goldhändlers in ihrem Haus in La Chaux-de-Fonds in ihre Gewalt gebracht, wie die Kantonspolizei Neuenburg mitteilte.
Die Täter zwangen den Vater, eine größere Menge Gold aus seiner Spezialfirma für Edelmetalle zu holen und es ihnen auszuhändigen. Dann fuhren sie mit ihren Geiseln weiter bis in die Gegend von Biaufond an der Grenze nach Frankreich. Dort ließen die Männer die Familie frei und fuhren in Richtung Grenze weiter. Auf beiden Seiten der Grenze wurde eine Großfahndung eingeleitet, die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen auf.
Nach Angaben von Polizeisprecher Pierre-Louis Rochaix hatten die Männer außer dem Firmenchef auch dessen Frau und ihr rund zehnjähriges Kind als Geiseln genommen. Körperliche Gewalt schienen sie dabei nicht angewandt zu haben, sagte er. (APA/AFP)