Sport in Tirol

Alpenrallye wird noch exklusiver

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Von Harald Angerer...

Von Harald Angerer

Kitzbühel — Die heurige Kitzbüheler Alpenrallye wirft schon jetzt ihre Schatten voraus. Schon traditionell wird im Rahmen des Hahnenkammrennens bei einer Pressekonferenz das Programm für die Auflage im kommenden Sommer präsentiert, so auch gestern. Zum 31. Mal lockt die Veranstaltung edle Oldtimer und bekannte Persönlichkeiten vom 6. bis 9. Juni nach Kitzbühel.

Auch mit einer Neuerung können die Organisatoren aufwarten, so wird das Teilnehmerfeld auf 160 bis 165 Startplätze verkleinert. Bisher waren bis zu 200 Fahrzeuge zugelassen, im Jahr 2017 zum Beispiel waren es 188. „Damit wollen wir uns noch mehr auf die wirklichen Klassiker konzentrieren", schildert Alpenrallye-OK-Chef Markus Christ. Auch Abläufe werden damit vereinfacht, die Wartezeiten für die Teilnehmer verkürzt und am Parc Fermé am Hahnenkammparkplatz ist mehr Platz. Auch werden heuer alle drei Ausfahrten direkt am Hahnenkammparkplatz gestartet. Auch der Prolog zum Start. Dieser führt heuer durch das Brixental mit einem Stopp in Hopfgarten.

Erstmals wird die Alpenrallye die Teilnehmer ins Gasteinertal führen. Bei der Hauptroute ist der Mittagsstopp in Bad Gastein geplant. Damit steht auch die Strecke über den Hochkönig erstmals wieder am Programm der Rallye. Den Abschluss bildet am Samstag eine Tiroler Etappe in das Brandenbergtal. Insgesamt müssen die Teilnehmer wieder an die 600 Kilometer zurücklegen. In zwei Klassen: in der Classic-Trophy gemütlich und genussorientiert oder sportlicher und mit GPS-Messung in der Sport-Trophy.

Zugelassen sind Fahrzeuge bis zum Baujahr 1972, außer baugleiche Modelle bis 1975 und ganz besondere Klassiker der Automobilgeschichte, wie sie Christ bezeichnet. Der Wert der Fahrzeuge liege im Bereich von 20 bis 30 Millionen Euro. Über die prominenten Gäste konnten die Veranstalter noch nichts verraten. „Die Sponsoren stellen gerade ihre Teams zusammen und die Anmeldung läuft bis 6. April, wenn wir nicht vorher ausgebucht sind", sagt Christ. Erst dann stehen die Teilnehmer fest.

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