Sturm - Zweites Todesopfer in Nordrhein-Westfalen
Soest/Erfurt (APA/AFP/dpa) - Infolge des schweren Wintersturms „Friederike“ ist in Nordrhein-Westfalen ein zweiter Mensch getötet worden. In...
Soest/Erfurt (APA/AFP/dpa) - Infolge des schweren Wintersturms „Friederike“ ist in Nordrhein-Westfalen ein zweiter Mensch getötet worden. In Lippstadt im Kreis Soest kam am Donnerstag ein 68-jähriger Transporterfahrer bei einem Zusammenstoß ums Leben, wie die Polizei in Soest mitteilte. Der Transporter war bei starken Sturmböen auf einer Kreisstraße umgekippt.
Dabei geriet er auf die Gegenfahrbahn, wo ein 40 Tonnen schwerer Lastwagen in das Fahrzeug hineinfuhr. Für den Fahrer des Transporters aus Geseke kam jede Hilfe zu spät - er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Der 73-jährige Fahrer des 40-Tonners aus Rheda-Wiedenbrück wurde nach dem Unfall am frühen Donnerstagnachmittag verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Auch am Niederrhein war ein Mann infolge eines Sturmunfalls gestorben. Der 59-Jährige wurde auf einem Campingplatz in Emmerich-Elten von einem umstürzenden Baum erschlagen, wie die Polizei in Kleve mitteilte. Er starb an der Unglücksstelle.
Unterdessen gab es auch in Thüringen ein Todesopfer. In Bad Salzungen wurde ein Feuerwehrmann von einem Baum erschlagen und ein weiterer schwer verletzt, wie ein Polizeisprecher in Suhl am Donnerstag mitteilte.