Vergewaltigungsvorwürfe

Berichte über Toni Sailer für Platter „eine Sauerei“

Landeshauptmann Günther Platter: "Ohne ein gutes, funktionierendes Angebot für die Wirtschaft werden wir dem Ziel der Verlagerung nicht näher kommen."
© TT/Rudy De Moor

„Man soll ihn in Frieden ruhen lassen“, fordert Tirols Landeshauptmann angesichts der Berichte über Vergewaltigungsvorwürfe gegen die Kitz-Ikone.

Kitzbühel – In der Causa rund um die Berichte über Vergewaltigungsvorwürfe aus dem Jahr 1974 gegen Österreichs Jahrhundertsportler Toni Sailer hat sich nun auch Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) zu Wort gemeldet. „Das ist eine Sauerei, was da aufgeführt wird – nach so vielen Jahrzehnten und mehr als acht Jahre nach seinem Tod“, sagte Platter am Donnerstag am Rande des „Kitzbühel-Empfang“ des Landes.

Man solle die Kitz-Ikone „in Frieden ruhen lassen“, so Platter. Toni Sailer sei ein „großes Sportidol“ gewesen, meinte der Landeshauptmann.

Die Journalistenplattform Dossier hatte am Mittwoch ein Schriftstück zur Vergangenheit des Ski-Helden veröffentlicht. Inhalt: Verdacht der Vergewaltigung, Polit-Intervention. Mehr dazu hier: bit.ly/2rhh1wq

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