Seitenblicke aus der Gamsstadt: So feierten die Promis in Kitzbühel
In der Gamsstadt wird dieses Wochenende gefeiert, was das Zeug hält, allerdings wird auch auf den guten Zweck nicht vergessen.
Kitzbühel – Die frische Luft beim Jubeln im Ziel der Streif hatte dem Szene-Volk gutgetan. Schließlich war das Wedeln von Fest zu Fest tags zuvor sehr anstrengend. Ob das Promi-Gezuzle auf der Weißwurstparty beim Stanglwirt, das Abtanzen bei der Kitz ’n’ Glamour Night im Take Five oder beim Gasgeben bei der coolen Kitz-Elite-Party im Grand Tirolia – Kondition und richtiges Durchhaltevermögen waren gefragt.
„Die Kitzbüheler Streif verlangt nicht nur den Athleten alles ab, auch als Gast ist der anhaltende Party-Marathon eine Klasse für sich und nur mit spezieller Vorbereitung zu überstehen“, feixte Franz Klammer. Für ein paar der prominenten Gäste gab es keine Verschnaufpause und so ging’s am Samstagnachmittag gleich weiter zur traditionellen Kitz Charity Trophy, bei der Formel-1-Zirkusdirektor Bernie Ecclestone mit dem bekanntesten Käppiträger der Nation, Niki Lauda, als Vorläufer samt Skidoo die Piste unsicher machte. Ihnen sah man keine etwaigen Nachwirkungen des kunterbunten Party-Marathons an. Während der steirische Volks-Rock ’n’ Roller Andreas Gabalier meinte: „Die Nacht war sehr lang und sehr lustig. Da hab ich heut’ glatt meinen Skianzug vergessen, deshalb start’ ich heuer nicht, sondern gönne mir ein Mittagsschläfchen.“ Und auch Produzent und Regisseur Otto Retzer antwortete mit tiefer Stimme: „In Kitz ist’s immer nett, da dauern die Nächte einfach länger.“
Mittendrin im promibesetzten Kurvenfahren u. a. „Jedermann“ Tobias Moretti, sein Bruder und Schauspieler Gregor Bloéb mit Frau und „Vorstadtweib“ Nina Proll, Frage-Onkel Armin Assinger, ebenso Ex-Skiass Marlies Raich, der vierfache MotoGP-Weltmeister Marc Marquez und ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel. 150.000 Euro konnten so wieder für Nord- und Südtiroler Bergbauernfamilien lukriert werden. Das allgemeine Fazit: einfach genial!