Mauer stürzte ein: 46-Jähriger in Fließ getötet, Kollege schwer verletzt
Zu dem schweren Arbeitsunfall kam es am Donnerstagvormittag auf einer Baustelle. Der 46 ...
Am Ende der Irrfahrt entging die Lenkerin nur knapp einem Frontalzusammenstoß. Bei den Unfällen wurden fünf Menschen verletzt, auch die mitfahrende dreijährige Tochter. Die Frau soll auf psychische Erkrankungen untersucht werden.
Passau – Mit einem Kleinkind im Auto hat eine Frau in Passau innerhalb von nur 14 Minuten fünf Unfälle verursacht. So fuhr die 40-Jährige zunächst an einer roten Ampel rückwärts gegen ein anderes Auto, wenige Minuten später knallte sie gegen ein vor ihr wartendes Fahrzeug. Schließlich stieß sie beim Einfädeln gegen ein anderes Auto und rammte dieses zudem kurz darauf an einer roten Ampel auch noch im Rückwärtsgang. Als die Frau ihre Fahrt dennoch fortsetzte, entging sie in einer Kurve nur knapp einem Frontalzusammenstoß. Beide Autos schleuderten dabei von der Straße, eines davon überschlug sich.
Warum die Frau am Montag gegen die Autos fuhr und dann einfach ihre Fahrt fortsetzte, konnte die Polizei nicht sagen. „Die Tests haben ergeben: kein Alkohol, keine Drogen“, sagte ein Sprecher am Dienstag. Ärztliche Untersuchungen sollen nun zeigen, ob die Frau möglicherweise psychisch belastet ist.
Bei den Unfällen wurden fünf Menschen leicht verletzt, unter ihnen die Unfallfahrerin und ihre drei Jahre alte Tochter. „Im Endeffekt muss man froh sein, dass nicht mehr passiert ist“, sagte der Sprecher. Das Mädchen wurde bei seinen Großeltern untergebracht. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa 45.000 Euro. (dpa)