Wiener wollte angeblich Prostituierte wecken 2 - Vertagt

Wien (APA) - Der Prozess gegen den Mann, der eine Prostituierte betäubt und vergewaltigt haben soll, ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden...

Wien (APA) - Der Prozess gegen den Mann, der eine Prostituierte betäubt und vergewaltigt haben soll, ist auf unbestimmte Zeit vertagt worden. Verteidiger Philipp Wolm legte eine Anschrift vor, unter der die Prostituierte, die bisher nicht ausgeforscht werden konnte, gemeldet sein soll. Dem soll jetzt nachgegangen werden, um die Frau als Zeugin befragen zu können.

Zur Anzeige gegen den 31-Jährigen war es nach einem Hinweis seiner Ex-Freundin gekommen. Diese behauptete, sie wäre von diesem bewusstlos gemacht und missbraucht worden. Das bestätigte sich nicht, ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wurde eingestellt. Allerdings fand sich auf dem sichergestellten iPad des Mannes ein Video, das diesen beim Geschlechtsverkehr mit einer zunächst unbekannten Frau zeigte, die der damit konfrontierte 31-Jährige als eine Prostituierte namens Jelena bezeichnete, die er wiederholt über eine Sex-Kontaktbörse gebucht hätte.