Olympia: IOC verbietet asiatischen Städten Bewerbung für 2026 nicht

Pyeongchang (APA/Reuters) - Das Internationale Olympische Komitee wird asiatischen Städten nicht verbieten, sich für die Austragung der Olym...

Pyeongchang (APA/Reuters) - Das Internationale Olympische Komitee wird asiatischen Städten nicht verbieten, sich für die Austragung der Olympischen Winterspiele 2026 zu bewerben, obwohl nun drei Spiele hintereinander in Asien stattfinden werden. Das sagte IOC-Vizepräsident Juan Antonio Samaranch am Dienstag bei der IOC-Session in Pyeongchang. Sapporo hatte Interesse an einer Bewerbung für 2026 bekundet.

Die Chancen der japanischen Stadt sind aber gering, da die am Freitag beginnenden Winterspiele in Pyeongchang in Südkorea und die Winterspiele 2022 in der chinesischen Hauptstadt Peking stattfinden. Die Sommerspiele 2020 steigen mit Tokio als Austragungsort ebenfalls in Asien. Zuletzt hatten auch Graz und Schladming Interesse an der Austragung der Winterspiele 2026 angemeldet.

Weitere mögliche Bewerber sind die schwedische Hauptstadt Stockholm, die norwegische Region Telemark, das kanadische Calgary und die Schweizer Region um Sion.