Tirol-Wahl: FPÖ kritisiert Fairnessabkommen als „fadenscheinig“

Innsbruck (APA) - Die Tiroler FPÖ hat am Sonntag als Reaktion auf eine Aussendung von SPÖ-Spitzenkandidatin Elisabeth Blanik das Fairnessabk...

Innsbruck (APA) - Die Tiroler FPÖ hat am Sonntag als Reaktion auf eine Aussendung von SPÖ-Spitzenkandidatin Elisabeth Blanik das Fairnessabkommen zwischen fünf der acht antretenden Parteien als „fadenscheinig“ bezeichnet. Es werde zunehmend „zu einer untragbaren Belastung für die Tiroler Politik“, so FPÖ-Spitzenkandidat Markus Abwerzger. Blanik hatte die FPÖ mit „braunem Mief“ in Zusammenhang gebracht.

Das Fairnessabkommen zwischen ÖVP, Grünen, SPÖ, NEOS und der „Family-Partei“ sei „nicht das Papier wert, auf dem es geschrieben steht“, kritisierte Abwerzger. Er bezeichnete die Aussagen Blaniks („Überall, wo man näher auf die FPÖ schaut, [...] kommt brauner Mief zum Vorschein“) als „Hetze gegen die FPÖ“, mit der sie lediglich „vom Versagen der Tiroler SPÖ in Tirol ablenken“ wolle.

~ WEB http://www.fpoe.at ~ APA170 2018-02-11/12:57