Innenpolitik

Genug Unterstützungserklärungen für Frauenvolksbegehren gesammelt

Projektleiterin Lena Jäger, Sprecherinnen Andrea Hladky und Schifteh Hashemi und Christian Berger am 29. Jänner anlässlich der Einreichung des Frauenvolksbegehrens im Innenministerium in Wien.
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Bereits am zweiten Tag hatten die Initiatoren die nötigen Unterstützungserklärungen beisammen.

Wien – Das ging schnell: Bereits am zweiten Tag haben die Initiatoren des Frauenvolksbeghrens genügend Unterstützungserklärungen gesammelt. Die Schwelle von etwas mehr als 8000 notwendigen Unterzeichnern sei überschritten worden, teilte Sprecherin Andrea Hladky am Mittwoch via Aussendung mit. Damit kann das Volksbegehren, das sich für mehr Frauenrechte und Gleichstellung einsetzt, tatsächlich durchgeführt werden.

„Wir sind total überwältigt von dieser Welle an Zuspruch“, kommentierte Hladky die für die Initiatoren positive Nachricht aus dem Innenministerium. Dennoch sei es wichtig, dass der Strom an Unterstützung nicht abreiße, hieß es weiter. Bis 12. März ist es noch möglich, Unterstützungserklärungen abzugeben. Diese werden gleichzeitig auch als Stimme für die Eintragungswoche gezählt. (TT.com, APA)