1918/2018 - „Das Ende der Goldenen Zeiten“: Klimt und Schiele in Prag

Prag (APA) - Aus Anlass des 100. Todestages von Gustav Klimt und Egon Schiele eröffnet die Prager Nationalgalerie heute, Dienstag, eine den beiden Wiener Künstlern gewidmete Schau im ehemaligen Messepalast. Die aus der eigenen Sammlung stammenden Werke werden dabei in den Kontext von Zeitgenossen und Nachfolgern der Wiener Moderne gestellt. „Das Ende der Goldenen Zeiten“ läuft bist zum 15. Juli.

Zu sehen sind unter anderem Klimts 1910 angekauftes Werk „Schloss Kammer am Attersee I (WasserSchloss)“ oder das vier Jahre später erworbene Gemälde „Die Jungfrauen“ sowie Schieles „Tote Stadt“ und „Sitzende Frau mit hochgezogenem Knie“, das die Prager Nationalgalerie im Jahr 1930 kaufte. Unter den Werken von Zeitgenossen finden sich u.a. Porträts von Emil Orlik, Architektur-Studien von Josef Hoffmann, Zeichnungen von Alfred Kubin und Illustrationen von Oskar Kokoschka.

(S E R V I C E - Ausstellung „Das Ende der Goldenen Zeiten“ in der Prager Nationalgalerie, Messepalast, bis 15. Juli. Infos unter http://go.apa.at/DnEXp1k0)