Erste Liga

WSG setzt gegen den FAC auf eisernen Zusammenhalt

Staubsauger Tamba wird in dieser Saison wohl nicht mehr für die WSG auflaufen.
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Trotz vieler Ausfälle will die WSG Wattens heute (18.30 Uhr) gegen Schlusslicht FAC die stolze Heimserie und starke Frühjahrbilanz weiter aufpolieren.

Von Alex Gruber

Wattens –Nach dem 0:0 gegen Liefering und dem Sieg in Kapfenberg hat die WSG heute das dritte Match in acht Tagen vor der Brust. „Bei einem Sieg hätten wir sieben Zähler gesammelt, das wäre stark“, sagt Coach Thommy Silberberger aus. Im Wissen, dass man sich vom Tabellenstand (das letzte Duell beim FAC endete 0:0) nicht täuschen lassen darf.

Die Ausfallsliste bei den Wattenern wird zudem immer länger. Zu den Langzeitverletzten Mader und Toplitsch gesellen sich Santin und Katnik (beide gesperrt), für Staubsauger Tamba scheint die Saison nach einem Hämatom im Oberschenkel beendet. Und über den möglichen Einsatz von Benni Pranter wird erst ein Fitnesstest entscheiden.

„Es wird schwer, aber das letzte Aufgebot muss es richten“, krempelt Silberberger die Ärmel hoch. Die Frühjahrsbilanz (15 Punkte aus zehn Spielen) gereicht auch dem Langzeit-Coach zur Ehre. „Ich bin überzeugt, dass er bei uns bleibt“, schiebt Sportmanager Stefan Köck etwaigen Gerüchten einen Riegel vor. „Wenn ich bald weg wäre, würde ich mich wohl auch nicht so in die Personalplanung einbringen“, schmunzelt Silberberger und setzt auf den eisernen Zusammenhalt seiner Elf.

Detail am Rande: Dank einer Aktion der österreichischen Krebshilfe können Männer über 40 heute im Stadion ihren PSA-Wert (Früherkennung von Prostatakrebs) bestimmen lassen. Wer den Test macht, hat inklusive einer Begleitperson freien Eintritt zum Spiel.

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