Vermisster Amerikaner leblos bei Reutte aufgefunden
Der 24-Jährige war am 11. Dezember im bayerischen Füssen zu einer Wanderung aufgebrochen, seither fehlte von ihm jede Spur. Am Sonntag wurde seine Leiche im Pöllattal entdeckt.
Reutte – Was lange befürchtet wurde, ist nun traurige Gewissheit: Jener amerikanischer Tourist, der seit 11. Dezember in Bayern vermisst wurde, ist tot. Die Leiche des 24-jährigen wurde am Sonntag im Schluchtgrund des Pöllattales bei Reutte gefunden, berichtet die Polizei. Wie der junge Mann ums Leben kam, ist derzeit ungewiss – eine Obduktion wurde von der Staatsanwaltschaft Innsbruck angeordnet.
Vor seinem gebuchten Rückflug in die USA am 18. Dezember wollte der 24-Jährige noch eine Wanderung unternehmen. So verließ er am 11. Dezember seine Unterkunft in Füssen (Bayern) – der Fußmarsch sollte ihn über Grainau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen nach Mittenwald und schließlich nach München führen. Doch seit seinem Abmarsch fehlte von dem Reisenden jede Spur. Einsatzkräfte suchten nach ihm, eine Wanderroute über Reutte wurde damals bereits vermutet. Doch auch die Veröffentlichung eines Fotos führte zu keinem Hinweis auf den Verbleib des Mannes.
Seine Familie in Amerika wartete seit dem Tag des gebuchten Rückflugs vergebens auf ein Lebenszeichen. (TT.com)