Deutschlands Landwirte: Weniger Winterweizen und mehr Silomais
Wiesbaden (APA/dpa) - Winterweizen bleibt trotz eines Rückgangs die anbaustärkste Getreideart in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt...
Wiesbaden (APA/dpa) - Winterweizen bleibt trotz eines Rückgangs die anbaustärkste Getreideart in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag nach ersten Schätzungen mitteilte, haben die Landwirte zur Ernte in diesem Jahr auf 2,95 Millionen Hektar das Getreide angebaut. Das entspreche einem Rückgang um 174.000 Hektar gegenüber 2017. Winterweizen nehme damit 51 Prozent der Getreideanbaufläche ein.
Für den Anbau von Wintergetreide insgesamt, das im Herbst gesät wird, wurde eine Fläche von 5,09 Millionen Hektar genutzt (minus 4 Prozent). Die Aussaat von Sommergetreide erfolgte auf 691.000 Hektar (plus 35,6 Prozent). Neben Getreide spielt auch der Anbau von Silomais eine große Rolle. Für diese Feldfrucht wurde eine Fläche von 2,15 Millionen Hektar genutzt (plus 2,6 Prozent).
Weitere wichtige Feldfrüchte waren Winterraps auf 1,26 Millionen Hektar (minus 3 Prozent), Zuckerrüben auf 422.000 Hektar (plus 3,7 Prozent) und Kartoffeln auf 249.000 Hektar (minus 1 Prozent).