Linzer Ars Electronica Partner bei F&E-Einrichtung in Nigeria

Linz/Abuja (APA) - Die Linzer Ars Electronica ist Partner bei einem kürzlich eröffneten Forschungs- und Entwicklungslabor in Abuja, Nigeria,...

Linz/Abuja (APA) - Die Linzer Ars Electronica ist Partner bei einem kürzlich eröffneten Forschungs- und Entwicklungslabor in Abuja, Nigeria, dem „Gallery of Code“. Das Zentrum soll es heimischen Talenten ermöglichen, kreative Lösungen für die Herausforderungen, vor denen Afrika steht, zu finden, berichtete Vanguard Media am Mittwoch.

Die „Gallery of Code“ bietet den jungen Leuten Platz, fördert sie, Ideen zu entwickeln und leitet Workshops. Dahinter steht der nigerianische Software-Entwickler Oscar Ekponimo, der Erfinder von Chowberry Inc., einer App, die Supermärkte und Geschäfte einerseits sowie NGOs und Wohltätigkeitsorganisationen andererseits verbindet, um übrig gebliebene bzw. Lebensmittel kurz vor dem Ablaufdatum an Waisenhäuser und andere Bedürftige verteilen zu können. Kommende Woche erscheint ein Interview mit Ekponimo am Blog der Ars Electronica, erfuhr die APA.

Die Ars Electronica stellt dem Zentrum modernes Equipment zur Entwicklung von Prototypen zur Verfügung, die österreichische Regierung finanzielle Mittel. Das Lab soll internationale Wissenschafter, Techniker und Medienkünstler mit talentierten nigerianischen Studenten und Start-up-Gründern zusammenbringen, um gemeinsam innovative zukunftsweisende Projekte zu entwickeln. Es gab bereits einen open call zur Einreichung von Projekten. Die Finalisten werden ihre Arbeiten beim Ars Electronica Festival im September in Linz präsentieren.

(S E R V I C E - Das Interview mit Oscar Ekponimo wird unter https://www.aec.at/aeblog/de/ abrufbar sein. Weitere Infos: www.galleryofcode.com)