Entscheidung über Hacker-Nachfolge als FSW-Chef bis zum 23. Mai

Wien (APA) - Mit dem Wechsel von Peter Hacker in die Stadtregierung braucht der Fonds Soziales Wien einen neuen Geschäftsführer. Wem die Ehr...

Wien (APA) - Mit dem Wechsel von Peter Hacker in die Stadtregierung braucht der Fonds Soziales Wien einen neuen Geschäftsführer. Wem die Ehre zuteilwird, entscheidet sich spätestens am 23. Mai, hieß es auf APA-Nachfrage beim FSW. Denn bis zum 24. Mai muss Hacker seine Funktion zurücklegen. An diesem Tag wird er als Gesundheits- und Sozialstadtrat angelobt - und als solcher ist er mit einem Berufsverbot belegt.

Wer Hacker als FSW-Chef nachfolgt, entscheidet das Präsidium. Die Wahl dürfte wohl auf einen der drei derzeitigen Stellvertreter in der Geschäftsführung fallen - also entweder auf Anita Bauer, Brigitte Prisching oder Christian Hennefeind. Der Job ist jedenfalls mit großer Verantwortung verbunden: Der FSW ist mit rund 1,7 Mrd. Euro Jahresbudget dotiert und organisiert mit 180 Partnern Pflege und Betreuung, Wohnungslosen- sowie Behindertenhilfe für etwa 130.000 Menschen. 1.700 Mitarbeiter beschäftigt die ausgelagerte Unternehmung der Stadt Wien.