FPÖ Niederösterreich: Rosenkranz ortet keine Unzufriedenheit
Wien/St. Pölten (APA) - Walter Rosenkranz, der am Samstag mit 68,22 Prozent als niederösterreichischer FPÖ-Landesparteichef bestätigt wurde,...
Wien/St. Pölten (APA) - Walter Rosenkranz, der am Samstag mit 68,22 Prozent als niederösterreichischer FPÖ-Landesparteichef bestätigt wurde, sieht in dem recht mageren Ergebnis keine Unzufriedenheit mit der Arbeit der FPÖ auf Landes- oder Bundesebene. Wenngleich man mit einem Ergebnis nie zufrieden sein kann, so habe er doch eine „breite Unterstützung“ bekommen, so Rosenkranz am Rande einer Pressekonferenz am Dienstag.
Er habe eine Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht, auch wenn es immer mehr sein könne, erklärte der FPÖ-Klubchef im Nationalrat. Eine Unzufriedenheit mit der Arbeit in der Bundesregierung oder auf Landesebene ortet er nicht, sondern vermutet eher private und persönliche Gründe, etwa „weil manche nicht zum Zug gekommen sind“. Hier könnte es „gewisse Kränkungen“ geben. Auch Auswirkungen der Liederbuch-Affäre um Udo Landbauer waren seiner Meinung nach nicht ausschlaggebend, denn am Landesparteitag habe man gesehen, dass Landbauer in der Gunst der niederösterreichischen FPÖ „ganz hoch oben“ stehe. Dies habe auch der Applaus - „der ihm auch gebührt für diese Situation“ - gezeigt.
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