Berichte: US-Schulen soll ethnische Herkunft egal sein
Washington (APA/dpa) - Ethnische Minderheiten sollen Berichten zufolge bei den Zugängen an US-Schulen und -Universitäten nicht mehr gesonder...
Washington (APA/dpa) - Ethnische Minderheiten sollen Berichten zufolge bei den Zugängen an US-Schulen und -Universitäten nicht mehr gesondert berücksichtigt werden. Nach Berichten der „Washington Post“ und der „New York Times“ schafft die Regierung von Präsident Donald Trump eine Regelung Barack Obamas ab, mit der Trumps Vorgänger für Vielfalt, eine angemessene Verteilung und Chancengleichheit an Schulen und Unis sorgen wollte.
Bürgerrechtler hatten diese Politik bei ihrer Einführung im Jahr 2011 begrüßt, sie wurde aber auch für eine sehr weitgehende Auslegung der Gesetze kritisiert. Die Regierung Obama hatte sich davon überzeugt gezeigt, dass Schüler von einem ethnisch gemischten Umfeld profitieren würden. Trumps Justizminister Jeff Sessions hatte sein Ministerium im November 2017 zu einer Überprüfung dieser und ähnlicher Regelungen angewiesen. Den Berichten zufolge wurde sie am Dienstag zusammen mit sechs anderen zurückgenommen.