Italienische Bergretter im Einsatz für einen österreichischen Hund

Genua/Wien (APA) - Bei einer Wanderung in der italienischen Region Ligurien ist der Hund eines österreichischen Touristen vor Erschöpfung zu...

Genua/Wien (APA) - Bei einer Wanderung in der italienischen Region Ligurien ist der Hund eines österreichischen Touristen vor Erschöpfung zusammengebrochen und trotz des Einsatzes der Bergrettung gestorben. Das berichteten lokale Medien am Mittwoch.

Der Urlauber war am Dienstag mit dem elf Jahre alten Vierbeiner auf den Bergen in der Nähe von Portofino unterwegs und dürfte, wie es hieß, die hohen Tagestemperaturen unterschätzt haben. Am frühen Nachmittag konnte sein Hund nicht mehr weiter. Sein Herrl ließ ihn an einem schattigen Platz zurück und ging weiter, um ein Handynetz zu finden. Er setzte einen Notruf ab, worauf die Berg- und Höhlenrettung ausrückte. Die Männer versorgten den Hund mit Wasser, legten ihn auf eine Trage und transportierten ihn auf ihren Schultern in den nächsten Ort. Der Weg war für das erschöpfte und dehydrierte Tier allerdings zu lang: Der Hund ist unterwegs verendet.